Die Geschichte hinter Espadrilles

Die Geschichte hinter Espadrilles
Bei Espadrilles kommt automatisch sofort Sommerstimmung auf.

Espadrilles sind die perfekten Sommerschuhe für Frauen, Männer und Kinder. Konnten sie sich in früheren Zeiten noch als einfacher Arbeitsschuh durchsetzen, sind sie mittlerweile ein echtes Fashion Statement. Aber wem haben wir diesen gemütlichen und luftigen Sommerschuh eigentlich zu verdanken? Wer ihn in der Modewelt erst so richtig groß gemacht und welche Varianten diesen Sommer den Ton angeben erfährst du in unserer Ausgabe: Die Geschichte hinter Espadrilles.

Alles Jute kommt von oben

Was macht eine Espadrille eine Espadrille? Man erkennt sie in erster Linie an der Sohle aus Jute, für welche ursprünglich Steppengras, genauer Espartogras, verwendet wurde. Der obere Teil des Schuhs wird ganz traditionsecht aus Baumwolle oder Leinen gearbeitet, welcher obenrum an die Sohle festgenäht wird. Mittlerweile sieht man auch Espadrilles in vielerlei verschiedener Materialien, auch mit Plateausohlen oder Keilabsätzen, zarte Schnüre welche um die Knöchel gebunden werden können oder in Schlappen- Form. Eins haben sie aber alle gemeinsam: Die Jute-Sohle.

Baskischer Sommer-Flair

Bei Espadrilles kommt automatisch sofort Sommerstimmung auf. Kein Wunder also, dass wir auf unserer Suche nach den Wurzeln der Espadrilles im Süden landen, genauer gesagt in den Pyrenäen. Die ersten echten Espadrilles wurden nämlich im 14 Jahrhundert an den Füßen von Landarbeitern im Baskenland gesichtet. Einfache, luftige und doch vor Staub und Dreck schützende Schuhe für die hart arbeitenden Bauern. Noch bis heute beanspruchen sowohl Spanier als auch Franzosen die Erfindung von Espadrilles für sich. Sicher ist nur, dass Espadrilles ihren Ursprung im Baskenland finden.

Achtung, hier kommt die Espadrille!

Im Laufe der Zeit wurde der Schuh immer mehr ein Symbol für die Region rund um die Pyrenäen. Die Menschen waren sogar so begeistert von dem Modell, dass er in einigen Regionen auch ein Bestandteil von traditionellen Trachten wurde. Die Spanier nahmen ihren Liebling natürlich auch mit auf Weltreisen, wodurch Espadrilles nach Süd- und Mittel Amerika gelangten. Zwischenzeitlich gehörtem Espadrilles zum festen Bestandteil der Uniform von Spanischen Soldaten, wodurch sie auch öffentlich mehr in den Fokus rückten. Danach waren Espadrilles in ihrem Vormarsch als populärer Freizeitschuh dann nicht mehr zu stoppen.

Der Hype nimmt seinen Lauf

Dank berühmter Espadrilles- Träger wie Künstler Salvador Dali und Pablo Picasso, aber auch Filmstars wie Laueren Bacall und Audrey Hepburn wurden Espadrilles beim breiten Publikum als der Sommerschuh für Männer und Frauen gefeiert.

In den 60er Jahren wurde stets mehr mit farbenfrohen Espadrilles experimentiert. In den frühen 70er lief der französische Modemacher Yves Saint Laurent dem spanischen Designer Castener über den Weg. Dieser produzierte bereits seit einiger Zeit Espadrilles, von wessen Vorgehensweise Yves schwer beeindruckt war. Im Zuge dessen designten die beiden Modedesigner die ersten Keil-Espadrilles.

Fashion item

Seit dieser Zeit haben sich viele der großen Modehäuser an ihre eigene Variante des Sommerschuhs gewagt. Dolce& Gabbana, Prada und Chanel sind nur einige Beispiele. Espadrilles wurden endgültig in den Modehimmel erhoben und es entstand eine Vielzahl an Modellen und Formen des Sommerschuhs. Regelmäßig feiern Espadrilles dabei ihr Comeback in neuen Variationen von aktuellen Trendmarken. So sind mittlerweile die Espadrilles von Toms und Fred de la Betoniere nicht mehr wegzudenken. Ein Sommer ohne Espadrilles? Ohne uns! Denn in kaum einem Schuh kommt man so zuverlässig durch den Sommer wie in den allseits so beliebten Espadrilles.

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